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Einsatz für demokratisches Zusammenleben

24. April 2018

Mitbestimmen, das ist ein natürliches Bedürfnis. Manche wollen allein den Ton angeben, manchen ist die Politik egal, solange sie Wohlstand und keine Probleme haben, aber die meisten sind nicht dafür, dass andere über ihren Kopf hinweg entscheiden. Sie wissen zu schätzen, dass die Demokratie erfunden und erkämpft worden ist. Dies sind die Menschen, die auch bereit sein sollten, bei Bedarf für das Recht auf demokratisches Mitbestimmen und Teilhaben einzustehen.

Mit kritischem Blick können sie sehen, wie an vielen Stellen mächtige Gruppen dieses Recht beschränken oder ausser Kraft setzen. Es ist zu erkennen: Die Demokratie, die für ein angenehmes Zusammenleben gebraucht wird, ist nicht fertig. Die Gemeinschaft muss ihre Demokratie immer wieder aktualisieren, sie unter veränderten Bedingungen weiterentwickeln, sie gemäss den Bedürfnissen erneuern.

Alle sind aufgerufen, sich an dieser Aufgabe zu beteiligen. Besonders muss möglich sein, was in der Schweiz schon lange gelingt, die direkte Demokratie mit verbindlichen Volksabstimmungen in den Gemeinden, in den Regionen, im Staat und darüber hinaus. So, in öffentlicher Diskussion und durch klare gemeinsame Entscheidungen, werden Probleme am besten gelöst. Wie wichtig das ist, macht das Buch “Demokratie - Die Unvollendete” von Ute Scheub deutlich.

Ute Scheub: Demokratie - Die Unvollendete, oekom Verlag München 2017 (als PDF-Dokument kostenlos erhältlich)

Über das Buch: oya

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[Dazu:
Wirksame Stimme
Gemeinsamkeit nützt allen
Gespräch über Grenzen
Wir regieren uns selbst am besten!
Alle gestalten mit - so geht Demokratie]

Themen: Allgemein · Politik

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